Kommen. Sehen. Bleiben.

Seit 25 Jahren lebt unser Hoteldirektor Ralf J. Kutzner nun schon in Dresden. Der gebürtige Rheinländer beschreibt im heutigen Hotelblog seine ganz besondere Beziehung zu Elbflorenz.

Liebe Freunde unseres Hauses,

Vorsicht, Dresden klammert! Mit einem Augenzwinkern richte ich diese Warnung an alle Weltbürger, Kosmopoliten und Unruhegeister, die vorhaben, „nur mal ein oder zwei Jahre“ in Dresden zu leben – für das Studium, die Liebe, den Beruf, die Kunst oder einfach so. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Das wird wohl nichts. Ankommen und einleben: Das geht schnell in Dresden. Weiterziehen: Das ist die Herausforderung. 

Die Stadt, die Menschen, die Umgebung, die Kultur, die Lebensqualität: Das alles macht den Abschied so unfassbar schwer. Als ich vor 30 Jahren herkam, um die Bülow Residenz zu eröffnen, sollte Dresden auch für mich nur eine kurze Episode werden. Heute bin ich schlauer. Und wenn ich mich umschaue – im Team, im Freundeskreis, in unserem Barockviertel – dann finde ich etliche Menschen, die eine ganz ähnliche Geschichte erzählen könnten.

Was die Stadt für viele zur Wahlheimat macht, macht sie für ihre Besucher zur wunderbaren Gastgeberin. Genießen auch Sie, liebe Gäste, den belebenden Magnetismus dieser einmaligen Stadt! Und falls Sie noch einen aktuellen Reiseanlass suchen: Was Sie in den kommenden Wochen und Monaten in Dresden und in unserem Hause nicht verpassen sollten, finden Sie auf den folgenden Seiten. 

Und wer weiß, vielleicht meldet sich auch bei Ihnen kurz vor der Heimreise dieses leise Gefühl, eigentlich noch ein paar Tage bleiben zu müssen, noch längst nicht alles gesehen zu haben ... Nun, sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt!

Auf das Wiedersehen freut sich Ihr Gastgeber

Ralf J. Kutzner

Gastgeber aus Leidenschaft